Im Frühjahr 2020 haben die großen Umbauarbeiten der elements Home Base begonnen. Vollkommen anders als ursprünglich geplant, unter noch nie da gewesenen Umständen und äußerst herausfordernden Bedingungen. In nur wenigen Wochen wurde unser Office großzügig erweitert. 4.000 Quadratmeter schaffen mehr Raum, mehr Flexibilität für Teamwork und kreatives Arbeiten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Eine im Kopf gebastelte Vision wurde zur Heimstätte unserer täglichen Arbeit und schafft ein modernes Zuhause für die digitalen Helden von heute.
Im Herzen der Hallen war von Beginn an Platz für zwei besondere Highlights reserviert. Im Zusammenspiel von Wort und Kunst sollte die Dualität zweier wesentlicher Qualitäten unserer Zeit ganz bewusst in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt werden: Zwei eindrucksvoll gebrandeten Trichter, unmittelbar über der Lobby-Bar, und das Kunstwerk am Boden fügen sich wie selbstverständlich in das charismatische Office-Ambiente ein.
„Sendepause“
Lyrik und Handwerk künstlerisch vereint
Das außergewöhnliche Kunstwerk inmitten der Lobby wurde von Lyrikerin Alexandra Riffler und Bildhauer Gery Klein konzipiert und geschaffen. Ein in aufwändiger Handarbeit gefertigtes, zwei Meter langes Objekt soll die Transformation unserer Gesellschaft und die im Gegensatz dazu stehende „Slow Motion“ künstlerisch zum Ausdruck bringen. Die kunstvoll dargestellte Präsenz zweier Welten. Reizüberflutung und Wandel als essenzielle Paradigmen begegnen Ruhe und Innehalten. Beide Komponenten stehen in ständigem Wechselspiel miteinander, sie bedingen sich gegenseitig – das eine könnte ohne das andere nicht sein und umgekehrt.
Und diese Kontrarietät unserer Zeit findet in der Kunst ihre Vollendung: Ein mit Licht geflutetes und in Alu gegossenes Wortspiel erinnert still und heimlich an die Grundpfeiler der elements Philosophie: „Alles aus einem Guss“ – wir erfüllen den Full-Service-Gedanken, wir liefern alles aus einer Hand.
Und auch wenn wir die Welt tagtäglich vorantreiben, jeder von uns sehnt sich nach Rückzug, nach einer Schaffenspause. Denn schlussendlich ist es das Innehalten, das uns wachsen lässt und auf unserem Weg immer wieder voranbringt.
