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Insights

Mehr Erfolg im Weihnachtsgeschäft

5 Tipps, wie Sie Ihre Shopping-Kampagnen optimal auf das Weihnachtsgeschäft vorbereiten


 

Nur noch wenige Wochen bis Weihnachten – die Zeit der Besinnung und der Ruhe.

Die Realität sieht natürlich anders aus – die Vorweihnachtszeit ist häufig enorm hektisch und in den meisten Fällen geprägt von Shopping Marathons und Last-Minute-Einkäufen.
Deshalb sollten Onlinehändler ihre Shopping-Kampagnen frühzeitig so vorbereiten, dass sie die umsatzstärkste Zeit des Jahres noch besser nutzen können.

1. Produktfeed optimieren

Der Datenfeed bildet die Basis für Google-Shopping-Anzeigen und enthält alle relevanten Produktinformationen. Diese Daten werden im Merchant Center gespeichert und sollten das ganze Jahr über gut gepflegt werden. Jede Information in diesem Feed wird dazu genutzt, eine korrekte Darstellung für das einzelne Produkt innerhalb von Google zu ermöglichen. Daher ist es wichtig, dass der Datenfeed korrekt und so ausführlich wie möglich ist. Je mehr Daten Google bekommt, desto besser können ihre Produkte auf die Suchanfragen abgestimmt werden. Somit hängt der Erfolg Ihrer Google Shopping-Kampagnen essenziell von der Pflege und Qualität des Produktfeeds ab.

Gerade in der Vorweihnachtszeit sollten Sie potenzielle Weihnachts-Topseller überprüfen und optimieren. Die gesammelten Daten aus dem Weihnachtsgeschäft früherer Jahre sind dabei pures Gold wert. Damit Ihnen bei den Topsellern keine Zugriffe entgehen, können Sie das Budget für die Tage erhöhen, an denen Sie ein höheres Suchvolumen verzeichnet haben. Mit einem flexiblen Budget lassen sich Schwankungen während des Weihnachtsgeschäfts ausgleichen.
Zudem sollten Sie die automatische Feedbereitstellung, die Content API oder automatische Artikelupdates einsetzen, um Produktpreise und deren Verfügbarkeiten im Weihnachtsgeschäft auf dem aktuellsten Stand zu halten.

2. Werbeaktionen planen

Bei einer Umfrage gab ein Drittel der Käufer an, dass sie bei allen Wochenendeinkäufen in der Vorweihnachtszeit von Werbeaktionen beeinflusst wurden (+11,4 % im Vergleich zum Vorjahr). 1

Somit ist es umso wichtiger, dass Ihre Anzeigen zum richtigen Zeitpunkt ausgeliefert werden. Wenn Sie wissen, welche Produkte besonders beliebt waren, welche Werbeaktionen am meisten Umsatz eingebracht haben oder welche Zielgruppe sehr kaufkräftig war, sind Sie in der Lage die meisten Conversions und damit den höchsten Gewinn (oder die höchste Marge) zu generieren.

Verwenden Sie Merchant Promotions, um Nutzer auf ihre Angebote aufmerksam zu machen. Mit Merchant Promotions können Sie Ihre Angebote zusammen mit Ihren Shopping-Anzeigen in der Google-Suche präsentieren. Wenn Sie Artikeln Angebote hinzufügen, sehen Nutzer einen Sonderangebots-Link, wie z.B. "50 % Rabatt" oder "kostenloser Versand". Dieser Angebots-Link lenkt zusätzlich Aufmerksamkeit auf Ihre Shopping-Anzeigen und bewegt Interessenten möglicherweise zum Kauf.

3. Digitales Schaufenster optimieren

3 von 4 Nutzern haben sich nach einer Suche auf Google schon einmal für einen anderen Händler oder Anbieter entschieden.² Daher ist es umso wichtiger, dass Ihr Unternehmen oder Ihre Brand bereits präsent ist, wenn potentielle Käufer online nach Artikeln suchen und sich dabei über verschiedene Kaufoptionen informieren. 

Mit Showcase-Shopping-Anzeigen können Sie Nutzer schon zu Beginn des Kaufprozesses auf Ihr Unternehmen oder Ihre Artikel aufmerksam machen, indem Sie eine Auswahl ähnlicher Produkte gruppieren und gemeinsam präsentieren. Wenn ein Nutzer nach generischen Begriffen wie "Sportbekleidung" oder "Kleider" sucht, unterstützen Sie ihn bei der Entscheidung, wo das gesuchte Produkt schlussendlich gekauft wird. Generische Suchanfragen bedeuten in der Regel, dass sich der potentielle Kunde noch nicht für ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Brand entschieden hat. Mithilfe von Showcase-Shopping-Ads können Sie genau dieses Potenzial nutzen und den User beim Kaufprozess nachhaltig beeinflussen.

4. Automatisierungen und maschinelles Lernen einsetzen

Dem richtigen Nutzer und damit einem potenziellen Käufer zur richtigen Zeit das passende Produkt zu präsentieren ist die größte Herausforderung von Online-Händlern.

Smart-Shopping-Kampagnen helfen Ihnen dabei, diese Aufgabe zumindest zu erleichtern – durch die Bereitstellung von Automatisierungen und Machine Learning zur Kampagnenoptimierung. Diese Kampagnenart zielt darauf ab, Shopping Ads automatisch netzwerkübergreifend auszuspielen und kombiniert Standard Shopping Ads mit Display Remarketing Kampagnen. Dabei werden Ihre Produkte neben Google Shopping auch im Google Such- und Displaynetzwerk sowie auf YouTube und in Gmail ausgespielt.

Erste Tests haben ergeben, dass Onlinehändler mit smarten Shopping-Kampagnen den Conversion-Wert bei ähnlichen Kosten im Durchschnitt um mehr als 20 % steigern konnten. ³ 
Das Beste daran ist, dass die Shopping Ads und das dynamische Remarketing komplett automatisiert ausgesteuert werden. Dadurch können Sie sich vermehrt auf strategische Themen konzentrieren und weniger Zeit mit manuellen Kampagnenanpassungen vergeuden, welche der Google Algorithmus ohnehin viel zielgerichteter erledigen kann.

5. Potenzielle Kunden in der Nähe über ihr Angebot informieren

Der gesamte Kaufprozess ist in den vergangenen Jahren deutlich komplexer geworden und wird von vielen Online- und Offline-Kanälen beeinflusst. Immer mehr User informieren sich vor einem Kauf über verschiedene Produkte, lesen mehrere Kundenrezensionen oder informieren sich über lokale Verfügbarkeiten des gewünschten Produkts. Das Online-Angebot dient somit oftmals als erste Recherchequelle. Dieses Verhalten beschreibt der sogenannte ROPO-Effekt. Die Abkürzung ROPO steht für „Research Online, Purchase Offline“ und beschreibt den Prozess, bei dem sich Käufer vorab online über ein Produkt informieren, den Kauf jedoch im stationären Handel abschließen.

Laut einer von Google durchgeführten Studie ist bei Besuchern eines lokalen Geschäftes die Wahrscheinlichkeit eines Kaufs um über 25 % höher, wenn sie zuvor auf die Google-Suchnetzwerk-Anzeige des jeweiligen Einzelhändlers geklickt haben. Daher sollten Sie sich die Möglichkeit nicht entgehen lassen, Online-User über Anzeigen auf Ihr lokales Geschäft aufmerksam zu machen. Falls Ihnen Feeds mit lokal erhältlichen Produkten zur Verfügung stehen, können Sie Ads mit lokalem Inventar aktivieren. Erhöhen Sie das Budget für lokal erhältliche Produkte an Tagen, an denen Sie mehr Besuche in Ihrem Geschäft erwarten, beispielsweise an Wochenenden oder kurz vor Weihnachten.

6. Fazit

Durch die Implementierung dieser Maßnahmen & Tipps können Sie sicherstellen, dass Ihre Shopping-Kampagnen das Beste aus dem bevorstehenden Weihnachtsgeschäft herausholen. 

Wichtig ist dabei jedoch, dass Ihre Google Shopping-Kampagnen in eine umfassendere Weihnachts-Marketingstrategie eingebettet werden, um Nutzer in allen Phasen der Customer Journey bestmöglich abzuholen.

Haben Sie weitere Fragen oder möchten Sie sich beraten lassen? Die Marketing Heroes von elements unterstützen Sie gerne!

Erfahren Sie mehr über unsere Leistungen: www.elements.at

1 Im Rahmen der Umfrage "2016 Holiday Shopping Trends", die die NRF von Prosper Analytics & Insights durchführen ließ, wurden 7.733 Teilnehmer zu ihren Plänen für Weihnachtseinkäufe befragt. Die Umfrage wurde vom 4. bis 11. Oktober durchgeführt und hat einen Fehlerbereich von plus/minus 1,1 Prozentpunkten.

2 Google/Euromonitor International, Umfrage zu Mikromomenten, USA, Juli 2016, 1.000 Smartphonenutzer

³ Google-Daten, Februar bis Mai 2018. Basierend auf der Aufteilung von Zugriffen beim A/B-Testing mit 50 Werbetreibenden, deren Ausgaben für smarte Shopping-Kampagnen über 4000 $ und die vergleichbaren Ausgaben bei unter 50 % lagen.